Donnerstag, 28. Januar 2010

Das Einhorn. Die Entstehung der Sagen über ein geheimnisvolles Lebewesen















Wiesbaden (buch-welt) - "Das Einhorn gleicht dem Pferde, ist nur ein wenig größer, weiß am Körper und rötlich am Kopf. Seine Augen sind blau und auf der Stirn trägt es ein einziges, mächtiges, eine Elle langes Horn. Das Horn ist unten zunächst weiß, dann schwarz und an der Spitze feuerfarben". Mit diesen Worten beschrieb wahrscheinlich als erster Ktesias von Knidos, der Leibarzt der Perserkönige Artaxerxes II. und Darios II., um 400 vor Christus das Einhorn. Die Legenden von diesem merkwürdigen Fabeltier geisterten mehr als 2000 Jahre lang durch die menschliche Phantasie, bis es endlich als nicht existent entlarvt wurde. Becher, die aus dem Horn eines Einhorns angefertigt werden, glaubte Ktesias von Knidos, schützten den Trinker vor Gift und Epilepsie. Das auch als „indischer Esel“ bezeichnete Tier sei nie lebendig zu fangen. Später kam die Mär auf, das scheue Geschöpf lasse sich nur zu Füßen einer Jungfrau, von deren Unberührtheit es magisch angezogen werde, gefangen nehmen. Mit diesem legendenumwobenen Fabeltier befasst sich das kleine, aber feine Taschenbuch „Das Einhorn“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst in Wort und Bild. Es ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ erschienen und in rund 1.000 Online-Buchshops – wie Amazon, Bol.de, Buch.de, Buch24, GRIN, Libri – sowie in jeder guten Buchhandlung erhältlich. Bei „GRIN“ gibt es diesen Titel unter der Internetadresse http://www.grin.com/e-book/541/das-einhorn als gedrucktes Taschenbuch oder als preisgünstiges elektronisches E-Book im PDF-Format.