Dienstag, 26. Januar 2010

Wiesbadener Autor Ernst Probst lobt GRIN-Verlag














München / Ravensburg (buch-welt) – Ein riesiges Angebot von mehr als 100.000 E-Books und über 40.000 gedruckten Taschenbüchern findet man auf der Internetseite des in München und Ravensburg ansässigen „GRIN Verlag für akademische Texte“ mit der Adresse http://www.grin.de - Dort gibt es Lesestoff für jeden Geschmack. Mehr als 17.000 E-Books sind sogar kostenlos erhältlich.

Der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst ist von „GRIN“ begeistert. Er lobt:
„GRIN“ ist für deutschsprachige Autoren/innen, die für ihre populärwissenschaftlichen Texte einen Verlag suchen, besonders interessant. Denn dort kann man seine Texte in unterschiedlichen Formaten im Internet hochladen und als E-Book oder gedrucktes Taschenbuch veröffentlichen.

Autoren/innen zahlen für diesen Service nichts! Im Gegenteil: Sie verdienen mit ihren bei „GRIN“ veröffentlichten Werken Geld. Für jedes verkaufte E-Book bzw. Taschenbuch gibt es ein faires Honorar, das vierteljährlich überwiesen wird. Die gedruckten Taschenbücher von „GRIN“ sind in rund 1.000 Online-Buchshops (Amazon, Bol.de, Buch.de, buch24 oder Libri) erhältlich und im Internet stark vertreten.

Ernst Probst ist einer der vielen Autoren, die den Service von „GRIN Verlag für akademische Texte“ sehr zu schätzen wissen. Er hat allein 2009 vier populärwissenschaftliche Werke bei „GRIN“ als gedrucktes Taschenbuch und elektronisches E-Book im PDF-Format veröffentlicht:

Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren
Ein wichtiges Mosaikstück in der teilweise immer noch rätselhaften Geschichte des viertgrößten Stromes Europas ist der Ur-Rhein in Rheinhessen gegen Ende des Miozäns vor etwa zehn Millionen Jahren. Ablagerungen dieses Flusssystems sind die nach einem Rüsseltier bezeichneten Dinotheriensande. Der Ur-Rhein in Rheinhessen floss ab dem Raum Worms – weiter westlich als in der Gegenwart – auf die Binger Pforte zu. Der damalige Fluss berührte nicht – wie heute – die Gegend von Oppenheim, Nierstein, Nackenheim, Mainz, Wiesbaden und Ingelheim. Das geschah erst später. Am Ur-Rhein existierte eine exotische Tierwelt, wie man vor allem durch Funde bei Eppelsheim, am Wissberg bei Gau-Weinheim und bei Dorn-Dürkheim weiß. In der Gegend von Eppelsheim etwa lebten Rüsseltiere, Säbelzahnkatzen, Bärenhunde, Tapire, Nashörner, krallenfüßige Huftiere, Ur-Pferde und sogar Menschenaffen. Eppelsheim genießt weltweit in der Wissenschaft einen guten Ruf. Zusammen mit dem Pariser Montmartre gehört der kleine Ort südlich von Alzey zu jenen großartigen Fossillagerstätten, mit denen die Erforschung ausgestorbener Säugetiere in Europa begonnen hat. Obwohl sich viele Wissenschaftler mit dem Ur-Rhein befasst haben, gibt dieser Fluss weiterhin Rätsel auf. Es sind noch zahlreiche Grabungen und andere wissenschaftliche Untersuchungen nötig, um zumindest die wichtigsten Fragen über seine Entwicklung zu klären. Das Taschenbuch „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ stammt aus der Feder des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Er hat zahlreiche Werke über prähistorische Themen – wie „Deutschland in der Urzeit“, „Deutschland in der Steinzeit“, „Deutschland in der Bronzezeit“, „Rekorde der Urzeit“ und „Rekorde der Urmenschen“ – veröffentlicht. Gewidmet ist das Taschenbuch Dr. Jens Lorenz Franzen (geb. 1937), Paläontologe in Titisee-Neustadt, langjähriger Mitarbeiter des Forschungsinstitutes Senckenberg in Frankfurt am Main, Wiederentdecker der Dinotheriensand-Fundstelle und Begründer der ersten wissenschaftlichen Grabungen bei Eppelsheim, Heiner Roos (geb. 1934), dem Altbürgermeister von Eppelsheim, dessen Idee und Initiative das Dinotherium-Museum in Eppelsheim zu verdanken ist, sowie dem Darmstädter Paläontologen Johann Jakob Kaup (1803–1873), mit dem die Erforschung der Säugerfauna aus den Dinotheriensanden bei Eppelsheim einst angefangen hat.

Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter
Eiszeitliche Löwen aus Europa, Asien und Amerika stehen im Mittelpunkt des Taschenbuches „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es beginnt mit dem riesigen Mosbacher Löwen (Panthera leo fossilis), der nach etwa 600.000 Jahre alten Funden aus dem ehemaligen Dorf Mosbach bei Wiesbaden in Hessen benannt ist. Dieser Mosbacher Löwe gilt mit einer Gesamtlänge von bis zu 3,60 Metern als der größte Löwe aller Zeiten in Deutschland und Europa. Seine Kopfrumpflänge betrug etwa 2,40 Meter, sein Schwanz maß weitere 1,20 Meter. Von dieser imposanten Raubkatze stammt der Europäische Höhlenlöwe (Panthera leo spelaea) ab, der im Eiszeitalter (Pleistozän) vor etwa 300.000 bis 10.000 Jahren in Europa lebte. Noch größer als der Mosbacher Löwe und der Europäische Höhlenlöwe war der Amerikanische Höhlenlöwe (Panthera leo atrox) aus dem Eiszeitalter vor etwa 100.000 bis 10.000 Jahren. Er wird ebenso vorgestellt wie der vor etwa 40.000 bis 10.000 Jahren existierende Ostsibirische Höhlenlöwe (Panthera leo vereshchagini), den man auch Beringia-Höhlenlöwe nennt. Weitere Kapitel befassen sich mit Höhlenlöwen in der Kunst der Eiszeit, Löwenfunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz, eiszeitlichen Raubkatzen in Deutschland und Löwen der Gegenwart. Geschildert wird auch der Ablauf des von starken Klimaschwankungen geprägten Eiszeitalters in Deutschland.

Säbelzahnkatzen. Von Machairodus bis zu Smilodon
Säbelzahnkatzen oder Säbelzahntiger, wie man sie früher nannte, faszinieren seit eh und je die Menschen in aller Welt. Diese Raubkatzen mit ihren im Extremfall bis zu 28 Zentimeter langen Eckzähnen gehören zu den bekanntesten Säugetieren der Urzeit. Die ersten von ihnen jagten bereits im Miozän vor rund 15 Millionen Jahren auf unserem „Blauen Planeten“. Die letzten verschwanden gegen Ende des Eiszeitalters vor etwa 11.700 Jahren für immer aus der Natur. Mit diesen mehr oder minder eindrucksvollen Großkatzen befasst sich das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es stellt in Deutschland, Europa, Afrika, Asien und Amerika entdeckte Arten der Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen sowie andere prähistorische Raubkatzen vor: nämlich Mosbacher Löwen, Höhlenlöwen, Europäische Jaguare, Leoparden, Schnee-Leoparden, Geparden und Pumas. Die Idee für dieses Taschenbuch über Säbelzahnkatzen reifte während der Recherchen für die 2009 erschienenden Titel „Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ und „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“ von Ernst Probst. Denn dabei ging es oft auch um Säbelzahnkatzen oder Dolchzahnkatzen. Das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ ist Professor Dr. Helmut Hemmer aus Mainz, Dr. Thomas Keller aus Wiesbaden und Dick Mol aus Hoofddorp (Niederlande) gewidmet. Professor Dr. Helmut Hemmer gilt als international renommierter Experte für fossile Katzen und war früher am Zoologischen Institut der Universität Mainz tätig. Dr. Thomas Keller arbeitet als Paläontologe am Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Wiesbaden und hat sich um die Erforschung der Mosbach-Sande und deren fossile Tierwelt verdient gemacht. Dick Mol ist Experte für fossile Säugetiere aus dem Eiszeitalter (vor allem Mammut) aus Hoofddorp (Niederlande). Alle drei haben dem Autor vielfach mit großer Geduld bei den Recherchen für verschiedene Taschenbücher geholfen. Ernst Probst hat mehr als 30 Bücher und Taschenbücher veröffentlicht. Am bekanntesten sind seine Werke „Deutschland in der Urzeit“, „Deutschland in der Steinzeit“, „Deutschland in der Bronzezeit“, „Rekorde der Urzeit“, „Dinosaurier in Deutschland“ (zusammen mit Raymund Windolf) „Rekorde der Urmenschen“ und „Monstern auf der Spur“.

Der Höhlenbär
Ohne Schwanz bis zu 3,50 Meter lang, maximal 1,75 Meter hoch und bis zu 1200 Kilogramm schwer – das war der Höhlenbär (Ursus spelaeus) aus dem Eiszeitalter. Obwohl dieser ausgestorbene Bär bereits 1794 erstmals wissenschaftlich beschrieben wurde, gibt er mehr als 200 Jahre später immer noch viele Rätsel auf. Wann ist der Höhlenbär entstanden, war er ein Einzelgänger, hat er einen Winterschlaf oder eine Winterruhe gehalten, gab es eine Höhlenbärenjäger-Kultur und einen Höhlenbärenkult, wann und warum ist er ausgestorben? Antwort auf diese und andere Fragen gibt das Taschenbuch „Der Höhlenbär“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Der Höhlenbär gilt als das größte Tier, das die Gebirge im Eiszeitalter jemals bewohnt hat. Erstaunlicherweise war er ein pflanzenfressendes Raubtier, das während der kalten Jahreszeit wehrlos in einer Höhle lag. Dennoch mussten Steinzeitmenschen um ihr Leben fürchten, wenn sie ihm zur unrechten Zeit begegneten. Die Idee für das Taschenbuch „Der Höhlenbär“ reifte bei den Recherchen für das Taschenbuch „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“. Dieses 2009 erschienene Werk erwähnt neben Fundorten von Raubkatzen teilweise auch solche von Höhlenbären. Das Taschenbuch „Der Höhlenbär“ ist Professor Dr. Gernot Rabeder aus Wien, Dr. Brigitte Hilpert aus Erlangen und Dr. Wilfried Rosendahl aus Mannheim gewidmet. Alle drei sind Höhlenbärenexperten und haben den Autor bei verschiedenen Buchprojekten mit Rat und Tat unterstützt.

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http://www.blick-ins-buch.blogspot.com