Samstag, 28. Juni 2014

Sacajawea. Die indianische Volksheldin

Shoshonen-Indianerin Sacajawea - Zeichnung: Antje Püpke, Berlin, www.fixebilder.de

München / Wiesbaden (buch-welt) - Zum Gelingen der größten Forschungsreise in Nordamerika hat neben etlichen Männern auch die kleine Shoshonen-Indianerin Sacajawea (1787–1812) entscheidend beigetragen. Jene nach ihren weißen Anführern benannte „Lewis-und-Clark-Expedition“ (1804–1806) zum Pazifik und zurück bewältigte eine Gesamtstrecke von etwa 7.000 Meilen (über 13.000 Kilometer), knüpfte mit mehr als 50 Indianerstämmen Kontakte und entdeckte über 200 bis dahin unbekannte Pflanzenarten und 122 neue Tierarten. Dank der von den Captains Meriwether Lewis und William Clark angefertigten Landkarten konnten sich künftige Pioniere und Pelztierjäger bei Vorstößen in vorher unbekannte Gegenden nun im Westen orientieren. Sacajawea reagierte bei Gefahr mit großem Mut, hielt allein durch den Anblick von ihr und ihres Babys wiederholt Indianerstämme von Angriffen ab, wies oft den richtigen Weg, gab hilfreiche Hinweise, dolmetschte bei wichtigen Verhandlungen und verhinderte das Scheitern der Expedition. Ihr abenteuerliches Leben wird in dem Taschenbuch „Sacajawea. Die indianische Volksheldin“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst geschildert. Aus seiner Feder stammen die Taschenbücher „Malinche. Die Gefährtin des spanischen Eroberers“, „Pocahontas. Die Indianer-Prinzessin aus Virginia“, „Cockacoeske. Die Königin der Pamunkey“, „Katerí Tekakwitha. Die erste selige Indianerin in Nordamerika“, „Sacajawea. Die indianische Volksheldin“, „Mohongo. Die Indianerin, die in Europa tanzte“, „Lozen. Die tapfere Kriegerin der Apachen“, „Sieben berühmte Indianerinnen“ und „Superfrauen aus dem Wilden Westen“.

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