Freitag, 4. September 2015

Superfrauen aus der Welt der Medien und der Astrologie

München / Wiesbaden (buch-welt) - Der Name von Dagmar Berghoff, der ersten Frau der „Tagesschau“, ist Millionen von Deutschen bekannt. Dasselbe gilt von Amelie Fried, der ersten deutschen Talkmasterin, Irene Koss, der ersten deutschen Fernsehansagerin, und Margarethe Schreinemakers, Deutschlands bisher erfolgreichster Fernsehmoderatorin.

Weniger gut als um die vertrauten Gesichter vom Fernsehbildschirm ist es um die Popularität verdienter Damen von der Presse und dem Rundfunk bestellt, wenn man von der Verlegerin Aenne Burda und der Publizistin Marion Gräfin Dönhoff absieht. Das ist kein Wunder: Schließlich erregt heutzutage kein Medium mehr Aufsehen als das Fernsehen.

Wer kennt schon die deutsche Schriftstellerin Therese Huber (1764–1829), die als erste Frau eine Zeitung leitete und deswegen als „Urmutter der Journalistinnen“ gilt. Und wem sind die Namen von Matilde Serao (1856–1927), der ersten Gründerin einer italienischen Zeitung, oder von Dorothy Thompson (1894–1961), einer der couragiertesten amerikanischen Journalistinnen, deren Beiträge täglich von 150 Zeitungen gedruckt wurden, geläufig?

Diesem Manko soll das Taschenbuch „Superfrauen 14 – Medien und Astrologie“ (GRIN-Verlag, München) des Wiesbadener Autors Ernst Probst abhelfen. Es stellt 17 Frauen aus dem Bereich Medien und drei weitere aus dem Bereich Astrologie in Wort und Bild vor.

Die Astrologie wurde aus gutem Grund hinzugefügt: Denn die Arbeit der Journalistinnen von Presse, Rundfunk und Fernsehen ähnelt nicht selten der von Wahrsagerinnen. Von dem, was in Kommentaren über Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Sport vorhergesagt wurde, traf so manches nicht ein.

Bestellungen des Taschenbuches „Superfrauen 14 – Medien und Astrologie“ bei:
http://www.grin.com/de/e-book/304002/superfrauen-14-medien-und-astrologie